Zutaten
Zutaten unserer Nürnberger Lebkuchen
Nürnberger Lebkuchen sind weltbekannt und stehen für höchste Qualität und Tradition. Seit 1927 ist „Nürnberger Lebkuchen“ eine gesetzlich geschützte Herkunftsbezeichnung. Seit 1996 genießt er zusätzlich den Schutz als „Geschützte geografische Angabe“ (g.g.A.) in der gesamten EU.
Eine besondere Spezialität unter den Nürnberger Lebkuchen ist der Elisenlebkuchen. Er zeichnet sich durch einen besonders hohen Nussanteil aus: Mindestens 25 % Mandeln, Haselnüsse und/oder Walnüsse. Der Mehlanteil darf höchstens 10 % betragen. Andere Ölsamen sind nicht erlaubt – das macht den Elisenlebkuchen besonders edel.
Eine weitere fränkische Spezialität ist der Weiße Lebkuchen. Seinen Namen verdankt er dem hellen Teig, der in Konsistenz und Farbe an Biskuit erinnert. Weiße Lebkuchen enthalten mindestens 15 % Vollei und maximal 40 % Mehl. Sie werden traditionell rechteckig geformt, nicht gefüllt oder glasiert, und häufig mit Mandeln, Zitronat oder Orangeat verziert – ein Vorgang, der in der Lebküchnersprache als „Spicken“ bezeichnet wird.
Das älteste überlieferte Lebkuchen-Rezept stammt übrigens aus dem 16. Jahrhundert und wird im Germanischen Nationalmuseum in Nürnberg aufbewahrt – ein Zeugnis der langen Tradition dieser einzigartigen Spezialität.
Unsere natürlichen Zutaten
Für unsere Elisenlebkuchen verwenden wir ausschließlich hochwertige, natürliche Zutaten – ganz ohne künstliche Aromen oder Konservierungsstoffe:
Zutaten:
Zucker, Marzipanrohmasse (Mandeln, Zucker, Wasser), Haselnüsse, Hühner-Frischeiweiß, Mandeln, Zitronat, Orangeat (kandierte Früchte),
Weizenmehl Type 405, Apfelmark, Hühner-Frischvollei, Bienenhonig, Lebkuchengewürz, Kakao, Salz, Backoblate (Weizenmehl, Weizenstärke)
Überzug:
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Kuvertüre (Kakaomasse, Kakaobutter, Sonnenblumenlecithin, Vanillepulver), oder
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Zuckerglasur (Wasser, Zucker)
Backtriebmittel: Natron (E500)
Ohne Hirschhornsalz – geringer Acrylamidgehalt
Seit Dezember 2004 verwenden wir als Backtriebmittel ausschließlich Natron statt Hirschhornsalz. Dadurch wird die Bildung von Acrylamid beim Backen deutlich reduziert. Unsere Lebkuchen werden jährlich amtlich auf ihren Acrylamidgehalt geprüft. Der zuletzt gemessene Wert lag bei nur 91 μg/kg – weit unter dem Signalwert von 1000 μg/kg.